Adventskalender 2012

19. Dezember 2012

Hallo und herzlich Willkommen! Ich – Anne – freue mich wie immer, guten Tag sagen zu können. Irgendwann am Tag klickt(et) ihr auf die Zahl 19 und nun sitzt ihr mir quasi virtuell gegenüber und schaut, was ich denn heute zu erzählen habe. Ich weiß das vorab auch nicht immer… Ich öffne im Administratorenbereich das Adventskalender Tage Fenster, setze mich zurecht und dann geht es los.

Manchmal lese ich im Nachhinein die Textpassagen und dann wundere ich mich, wohin mich meine Gedanken getragen haben. Die menschliche Mitteilungsfreude ist schon etwas Besonderes. Oft treffe ich Leute, die sagen, ich hab’s nicht so mit dem reden (also sie, nicht ich… ICH bin ja die Quatschblase ;)). Sicherlich gibt es das, aber ich kanns mir kaum vorstellen. „Wes das Herz voll ist, des geht der Mund über.“ so sagt ein altes Sprichwort. Oh je, das möchte ich dann lieber nicht vertiefen. Ich glaube auch nicht ganz, dass die Stillen nicht genauso ein volles Herz haben. Vielleicht findet sich nur niemand, der zuhört, oder sie haben Angst, sich zu offenbaren. Es gehört auch Mut dazu, seine Gedanken öffentlich zu machen.

Vor ein paar Tagen habe ich von Filmen erzählt, die mich beeindruckten. Message in the Bottle ist an die Gewinnerin unterwegs. Der Adventskalendertag war geprägt von meinen Betrachtungen über den Tod, und auch da war ich wortreich. Heute möchte ich euch von einem anderen, einem eher „leichten“ Film erzählen. Der ist gerade mal etwas über ein Jahr alt, und er handelte von der Liebe. Er ist typisch amerikanisch 😉 und er heißt: Happy New Year!

2012 wurde eingeläutet in New York und einige Pärchen begleitet der Film über die letzten Stunden des alten Jahres. Viele namhafte Schauspieler wirken mit. Die Komödie hat keinen Tiefgang, der das Leben bewegt, aber man kann eine vergnügliche Zeit beim Ansehen haben. Die Filmkritiker sagten über den Inhalt: „Der Countdown zum Jahreswechsel gibt den Geschehnissen einen gemeinsamen Pulsschlag, die einzelnen mehr oder weniger amüsanten Episoden bestehen indes einmal mehr aus routiniert dargebotenen, aber rein oberflächlichen Mini-Variationen bereits tausendfach erzählter Geschichten.“ Nach dem Klick auf diesen Link könnt ihr ein paar mehr Informationen und auch Filmsequenzen sehen. Die Episoden, aus denen sich der Film zusammen setzt wechseln immer wieder von Paar zu Paar. Sie alle haben ihren Reiz und es gibt ein paar Geschichten darin, die mir wirklich gefallen haben und mich anrührten.

Ingrid, die am letzten Tag des Jahres kündigt und ihr Leben umkrempeln möchte, gehört dazu. Sie hatte es wohl vorher auch nicht so mit dem Reden… und aus diesem Grunde will sie nun beginnen, ihre Vorsätze wahr zu machen. Claire ist verantwortlich für den alljährlichen Balldrop am Times Square. Sie hat ihn gesehen, seitdem sie denken konnte und nun drückte sie den Schalter. Er gehörte in ihr Leben als festes Ritual zu Silvester. Mittendrin aber bleibt diese Kugel stecken und tausende Menschen (ja eben die Amerikaner) werden in ihrer Vorfreude gebremst. Was sagt man in einer solchen Situation, wenn man etwas erklären muss?

Da muss man es mit dem Reden haben, egal ob man will oder nicht.

Alles wird gut, der Ball steigt und beginnt pünktlich wieder zu sinken um Mitternacht da zu sein, wo er hingehört und einer jubelnden Menge zu ermöglichen, 2012 zu begrüßen. Das neue Jahr im Film beginnt und man beendet ihn nach 113 Minuten mit einem entspannten Gefühl. Witzig, lustig und unterhaltsam ist der Film, die Happy Ends sind zwar vorhersehbar, aber in Teilen dennoch überraschend. Wie schrieb die Kritik: „…Mini-Variationen bereits tausendfach erzählter Geschichten.“ Aber die Mischung ist gut.

Schön wäre es, wenn ihr nach dem Schließen des Fensters ein ähnliches Gefühl habt. Ich weiß, ihr werdet keine 113 Minuten da blieben. Aber auch wir bemühen uns um eine Mischung, die mal amüsiert, mitunter anrührt, bei den Geschenken überraschend ist und bei der zumindest mir als Schreiber klar ist, es sind in den Beiträgen auch Minivariationen bereits erzählter Episoden dabei. Aber ich hoffe, ihr stellt dann immer noch und wieder fest – sie sind gut gemacht. Wer heute noch „mitmischt“, erzählt uns nun Gila. Ich danke euch für euren heutigen (erneuten?) Besuch und ich freue mich auf morgen.

Viele Grüße Eure Anne .

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